Psychotherapie

Die Anlässe, eine Psychotherapie zu beginnen, sind ausgesprochen breit gefächert. Es kann sich um belastende Lebenssituationen oder auch schwere psychische Leidenszustände handeln, um psychosomatische Beschwerden oder auch den Wunsch, sich selbst weiterzuentwickeln. Heutzutage ist es glücklicherweise kein Tabu mehr, im Laufe des Lebens auch psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Psychotherapie bietet sowohl vielfältige Möglichkeiten der Behandlung psychischer Probleme als auch kreative Zugänge zu vertieften Begegnungen mit sich selbst. Es handelt sich um eine anerkannte, wissenschaftlich fundierte und gesetzlich geregelte Tätigkeit.

Bei der Psychotherapie handelt es sich um einen Prozess, der Zeit und Raum benötigt, um die Entwicklung einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung zu gewährleisten. Auf dem Boden dieser therapeutischen Beziehung können schmerzhafte Themen zur Sprache gebracht werden und Entwicklungspotentiale zur Entfaltung kommen. Es können neue Ressourcen und Verhaltensmöglichkeiten erschlossen und alte Verletzungen gelindert werden.


Klinische- und Gesundheitspsychologie

Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie sind Teilbereiche der Psychologie.

Die Klinische Psychologie beschäftigt sich im allgemeinen mit psychischen Belastungszuständen und Erkrankungen, deren Ursachen und Entstehung sowie deren Auswirkungen auf menschliches Erleben und Verhalten. Klinische PsychologInnen sind dazu ausgebildet, psychische Erkrankungen abzuklären und zu behandeln.

Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit der Förderung und Aufrechterhaltung von physischer und psychischer Gesundheit. GesundheitspsychologInnen beschäftigen sich v.a. mit Themen der Gesundheitsförderung und Prävention.

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Erstellungsdatum: 12. August 2013, Letzte Aktualisierung: 05. Februar 2018.