Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie. Diese Therapieform befasst sich vor allem mit dem gezielten Untersuchen und Behandeln von Schmerzen und Problemen am Bewegungsapparat.
Wie der Name „Manuelle Therapie“ sagt, werden die Hände angelegt. So kann an der Wirbelsäule z. B. ein Problem ganz lokal und differenziert mobilisiert und behandelt werden. Aber auch an Gelenken wie der Hüfte, dem Knie- oder Schultergelenk, können manuelle Techniken direkt am Gelenk angewendet werden. Somit können Bewegungseinschränkungen und Schmerzen positiv beeinflusst werden.
Bei folgenden Beschwerden kann die Manuelle Therapie helfen:
- Rücken- und „Bandscheiben“-Beschwerden
- Nacken- und Halswirbelsäulenprobleme
- Arthrose, z. B. in Hüfte, Knie oder Wirbelsäule
- Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzen und Kiefergelenksprobleme
- Nervenirritationen wie z. B. Einschlafen der Hände, Ischiasbeschwerden
- Knieschmerz, z. B. nach Kreuzbandverletzungen oder Meniskusschaden
- Ellbogenprobleme wie beispielsweise der Tennisellbogen
- Beschwerden im Bereich der Hand, z. B. nach Frakturen, beim Karpaltunnelsyndrom
- Fußprobleme, beispielsweise nach Bänderrissen
Außerdem ist die Manuelle Therapie hilfreich bei der Nachbehandlung von Operationen und Sportverletzungen, sowie bei der Arbeitsplatzberatung und der sportspezifischen Beratung und Bewegungsanalyse.
Permalink: Manuelle Therapie.
Erstellungsdatum: 02. September 2013, Letzte Aktualisierung: 23. Oktober 2014.